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 Der Auspuff qualmt !


Ist mein Motor
 revisionsbedürftig ?


Haftungsausschluss

 

Ist mein Motor renovierungsbedürftig ???
Erste Einschätzung von aussen.

GERMANY

Die Kolbenringen sind die einzigen Teile im Motor mit “Direktkontakt”, also Metall auf Metall. Überall anders läuft das Metall materialschonend gegen einen kontrollierten Ölfilm.
Da die Kolbenringe somit funktionsbedingt bei jeder Motordrehung an der Zylinderwandung entlangschleifen, entsteht hier natürlich auch funktionsbedingter Verschliess.
Bei schlecht durchgeführter Motorwartung etwas mehr, jedoch immer - also unvermeidbar !

                  

Dadurch l
ässt natürlich die Vorspannung der Kolbenring nach, die Ringspalte werden grösser und nach und nach wird auch die Menge an Verdichtungsdruck grösser, welcher am Kolben vorbei blässt, der sogenannte “FlowBy”.

Messbar und somit sichtbar wird dieser grösser werdende FlowBy durch den “Druckverlust-Test”, den jede gut ausgerüstete Autowerkstatt durchführen kann.
Pauschal, je nach Motortyp unterschiedlich, steigt der Druckverlust etwa je 20.000 km Laufleistung um ca.1%. Wobei hier die Zuwachsrate degressiv steigt, d.h. also, sich der Zuwachs bei zunehmende Laufleistung verlangsamt.

10-20% FlowBy sind für “normale” Motoren noch gute Werte.

Erst darüber hinaus kommt ein Motor in die weitere
vierte Stufe die (“pensionierte”).
OK - Hochleistungsmotoren im Wettbewerb werden mit 8% oder mehr Druckverlust ausgesondert und revidiert.
Straßenmotoren hingegen laufen noch bis 20% Druckverlust gut und unauffällig.
Erst darüber hinaus wird es richtig spannend.

Wenn etwa bei einem Motor mit 30% Druckverlust, oder mehr, im grösseren Gang versucht wird aus unteren Drehzahlen zu beschleunigen und ausser der Entstehung einer riesigen Nebelwand, aus verbranntem Motoröl, hinter dem Fahrzeug, nichts grossartig weiteres mehr passiert !
                    
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                                 auch die Zylinder zeigen nach langer
                                         Laufzeit etwas Verschliess

Die Fahrzeugbeschleunigung wird mit der Zeit auch immer langsamer, besonders im grossen Gang, die Nebelwand hinter dem Fahrzeug immer grösser und der Ölverbrauch je 100km steigt mehr und mehr.
Ähnlich verhält es sich mit der Höchstgeschwindigkeit.

Spätestens nach einem solchen (Nebel-)Erlebnis, oder wenn an der Tankstelle der Benzinstand geprüft und das Motoröl nachgefüllt wird, sollte man sich über eine Motorrevision ernsthaft Gedanken machen, bevor es durch einen heftigen Motorplatzer erst richtig teuer wird.


                  
Haftungsausschluss

Um vorab einschätzen zu können ob eine Motorrevision nötig  ist,  kann ohne den  Motor zu zerlegen und ohne direkt die Schieblehre zücken zu messen, von aussen relativ sicher der aktuelle  Motorzustand   festgestellt

werden.

Grundsätzlich hat jeder Motor in seinem Leben verschiedene Stufen, welche er auch mitteilt, wenn man denn weis wie er sich mitteilt:

1. Die Jungfräuliche
(vergleichbar mit dem Frühjahr)

2. Die Hochleistung (vergl. Sommer)

3. Die Erfahrene (vergl. Herbst)

4. Die Pensionierte (vergl. Winter)

Die
erste Stufe (“die Jungfräuliche”) ist das Einfahren des neuen Motors. In dieser Phase sollte der Motor vorsichtig auf seine Arbeit vorbereitet und nicht übermässig stark belastet werden.
Bei modernen Motoren beschränkt sich das Einfahren auf das Einschleifen der Kolbenringe auf den jeweiligen Zylinder. Weil - anfangs ist produktionsbedingt keine 100%ige Abdichtung möglich und daher auch noch nicht vorhanden. Motoren haben daher in dem jetzigen Stadium noch nicht ihre maximale Leistung und teilweise auch einen etwas höheren Ölverbrauch.
Damit dieser “Einschleifvorgang” beschleunigt wird, ist mindestens ein Kolbenring (Minutenring) je Kolben an der Aussenseite mit einer leichten Abschrägung versehen.


  
                     Das Profil des Minutenringes abgebildet in Pos.2

Die Kolbenwärme wird einzig über die Kolbenringe an den Zylinder abgegeben. Erst wenn die Kolbenringe zu 100% im µm -Bereich “tragen”, also absolut perfekt an der Zylinderwand anliegen, wird die Kolbenwärme optimal weitergegeben und der Motor als “eingefahren” bezeichnet.

Somit ist die
zweite Stufe (“die Höchstleistung”) eingeläutet.
Ab jetzt gibt er seine höchste Leistung ab und kann sorglos voll belastet werden.
Bei Bedarf kann diese Phase auch von aussen mittels eines Druckverlust-Tests (nicht zu verwechseln mit einer Kompressionsdruckmessung !) gemessen werden.
In dieser Lebensstufe hat der Motor seinen grössten Druck auf die Kolben und damit seine höchste Leistung !
Perfekte Hochleistungs-Rennmotoren haben bei diesem Test einen Wert nahe bei 2%, grosserien Straßenmotoren meist 5% und mehr. Nach dem Einfahren geht also fast kein Verbrennungsdruck mehr am Kolben vorbei und sämtliche Brennleistung wird in Drehmoment und Leistung umgesetzt.
Bei optimaler Wartung des Motors, kann dieses Optimum bei “normalen” Straßenmotoren und mittlerer Belastung viele, viele 10.000 km anhalten.

Somit fängt dann nahtlos die
dritte Stufe, (“die Erfahrene”) an.

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